RSS

[Rezension] Dan Brown - Meteor



Klappentext
Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die den spektakulären Fund für ihre eigenen Zwecke nutzen will - und die bereit ist, dafür zu töten...

Meine Meinung
Manche beschränken Dan Brown auf seine wichtigsten Romane "Illuminati" und "Sakrileg" dabei hat er noch weitere wunderbare Bücher herausgebracht. Einem habe ich mich soeben gewidmet und nachdem ich auch relativ lange gebraucht habe (was zu 100 % nicht an dem Buch lag) bin ich mal wieder mit dem Ergebnis hochzufrieden.
Die Geschichte spielt in Washington und man hat es zum ersten Mal mit einer Protagonistin zu tun. Rachel Sexton, eine Geheimdienstagentin wird in die Arktis geschickt um dort den Fund eines Meteoriten zu bestätigen. Was diesen Meteoriten so besonders macht? Eingeschlossene Fossilien außerirdischen Ursprungs.
Dieser Fund würde zum perfekten Zeitpunkt für die angeschlagene Raumfahrtbehörde NASA kommen und auch für den, sich im Wahlkampf befindlichen, Präsidenten. Doch bald entpuppt sich der Fund als lebensgefährlich!
Meteor steigt sofort in die heiße Wahlkampfphase in Washington ein und lässt dem Leser kaum Zeit es sich auf dem Sessel gemütlich zu machen. Wie man es schon aus einigen Büchern von Dan Brown gewohnt ist, lässt er sich nicht viel Zeit um einen in die Geschichte zu führen, sondern wirft den Leser direkt hinein. Dabei wird man aber nicht vor offene Fragen gestellt sondern startet mit einer ausgewogenen Basis an Informationen. Das kann sich aber im Laufe des Buches ändern.
Bald schon stellt man sich die erste Fragen was die Story betrifft, keine unangenehmen Fragen, sondern solche die einen dazu bewegen weiterzulesen. Die Neugier nimmt immer weiter zu und auf gewohnte Dan Brown Manier wird jedes Kapitel an der spannendsten Stelle beendet.
Was hat das zur Folge? Man mag das Buch nicht wirklich aus der Hand legen, es hat wie alle Bücher von Dan Brown ein hohes Suchtpotenzial und lässt einen kaum noch los!
Allerdings sollte man als Leser nicht erwarten, dass es eine Geschichte ala "Sakrileg" wird, auch an Spannungspotenzial kann "Meteor" nicht wirklich mit "Sakrileg" mithalten. Die Aha-Effekte die einen auf Schritt und Tritt bei "Sakrileg" begleiten gibt es auch in "Meteor", allerdings nicht in der Häufigkeit wie bei anderen Dan Brown Büchern.
Auf keinen Fall sollte man sich davon abschrecken lassen das "Meteor" kein Ableger von "Illuminati" oder "Sakrileg" ist. Es ist ein in sich geschlossenes Buch, mit in sich geschlossenen Charakteren. Dieses Buch verdient auf jeden Fall einen festen Platz in jedem Bücherregal von Thrillerverliebten und auch die, die es noch nicht sind, sollten dieser Lektüre eine Chance geben!

Mein Fazit
Dan Brown hat es auch mit diesem Buch geschafft einen stimmigen, spannenden Thriller abzuliefern. Er reißt den Leser von der ersten Minute an mit und garantiert spannungsgeladene Stunden.
Aus diesem Grund verdient "Meteor" ... ☺☺☺☺

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • RSS

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen